Die Kindertagesbetreuung gestaltet sich in meiner Wohnung im 1. Obergeschoss, welches in Bergheim (Oberaußem) angemietet ist. Dafür steht uns eine Wohnung mit 63 m2 zur Verfügung. Diese ist eingeteilt in einem Wohn- und Essbereich, einem Schlaf-, bzw. Spielraum und einem Bad. Ebenso können die Kinder den Garten nutzen und ca. fünf Minuten zu Fuß befindet sich ein Spielplatz in einem ruhigen Neubaugebiet.
Als Tagespflegeperson ist es mir erlaubt maximal fünf Kinder zu betreuen, d.h. fünf Betreuungskinder + mein eigenes Kind.
In dieser kleinen und überschaubaren Gruppengröße im Alter zwischen einem Jahr (13. Lebensmonat) und drei Jahren (36. Lebensmonat) ermöglicht eine ganz individuelle Förderung der Kinder und wirkt familiär. In der Wohnung dürfen sich die Kinder frei bewegen und entfalten. Im Spielraum befinden sich altersgerechte Spielsachen, ein Schaukelpferd, ein Kriechtunnel, viele Bücher und noch vieles mehr. Das Spielzimmer ist Altersgerecht eingerichtet und die Spielzeuge sind für die Kinder leicht erreichbar.
Im Spielzimmer befindet sich auch eine offene Küche. Somit kann ich mit den Kindern gemeinsam den Kindertisch decken und gemeinsam die Mahlzeiten genießen ohne den Überblick zu verlieren. Jedes Kind darf ausprobieren, erkunden und bekommt die Unterstützung die es braucht.
Die Kinder werden im Schlafraum auf dem Boden gewickelt, da für mich die Wickelkommode ab einem Alter von einem Jahr nicht die Sicherheit gibt, die für mich in Frage kommt.
Wir sind ein Nichtraucher Haushalt.
Jedes Kind ist einzigartig und entwickelt sich auf seine Art und Weise, in seinem eigenen Tempo. Ich möchte den Kindern mit viel Zuwendung helfen, seine Talente und Fähigkeiten zu stärken. Dazu brauchen die Kinder viel Empathie, Unterstützung und Zeit.
Mein Schwerpunkt liegt bei der interkulturellen Erziehung, Entdecken und erkunden der Natur, sowie beim freien Spiel.
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Akzeptanz, Offenheit und Respekt
Interkulturalität ist in Deutschland an der Tagesordnung. Durch die Globalisierung und Vernetzung treffen Kulturen aufeinander. Aus diesem Grund ist es wichtig Empathie gegenüber anderen Kulturen zu empfinden. Durch die „interkulturelle Erziehung“ lernt das Kind die Anerkennung anderer Sichtweisen und die Werte Akzeptanz, Toleranz und Respekt gegenüber andere werden gestärkt. Diese Eigenschaften werden sich die Kinder aneignen, indem ich es ihnen vorlebe.
Unser Motto lautet: „Alle Menschen sind gleich!“, egal welche Religion, Tradition, Erziehung und Kleidung sie haben.
Rein in die Natur
Kinder haben einen Forschergeist. Die Natur ist für die Kinder der beste Ort, um zu erkunden, entdecken und zu erforschen. Die Erfahrung in der Natur unterstützt das Kind in der gesamten Entwicklung. Die kognitiven und sozialen Kompetenzen werden gestärkt, die Sprachbildung wird gefördert, das Kind wird Selbstbewusster und vieles mehr. Ich werde mit den Kindern zusammen regelmäßig in die Natur gehen, Tiere beobachten, in Pfützen springen und einfach mal die Atmosphäre der Natur genießen.
Unser Garten, der nahe Spielplatz und der nahe Feldweg bietet den Kindern viel Platz um zu erkunden und zu erforschen.
Unser Motto lautet: „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur Schlechte Kleidung!“
Zeit zum spielen
Kinder haben ein Bedürfnis zum Spielen, bzw. dass ist die alltägliche „Arbeit“ des Kindes. Hinter dem Wort „freies Spiel“ steckt eigentlich viel mehr als nur „spielen“. Das Kind wird kreativ, entdeckt seine Fähigkeiten und stärkt diese. Das „freie Spiel“ fördert die Entscheidungskraft, sowie die soziale und emotionale Kompetenz. Außerdem entwickeln sich Grob- und Feinmotorik.
Zitat: „Das Spiel ist die höchste Form der Forschung!“ Albert Einstein
2.2 Partizipation
Mitbestimmung fördert das Selbstbewusstsein des Kindes. Die Kinder lernen sich selbst besser kennen und somit entwickeln sie Ihre eigene Identität. Die Kinder erfahren, dass auf die Bedürfnisse eingegangen und respektiert wird, dass man Wertgeschätzt wird und dass die eigene Meinung mitzählt. Gleichzeitig lernen die Kinder auch auf die Bedürfnisse der Mitmenschen zu achten und Rücksicht zu nehmen.
2.3 Ziel meiner Arbeit
Jedes Kind ist ein Individuum, hat seine eigenen Stärken und Fähigkeiten. Ich möchte das Kind bei seiner Lebensentwicklung unterstützen und fördern. Das Kind soll mit meiner Begleitung lernen sich selbst Wert zu schätzen, sein Potenzial selbst zu entdecken und zu forschen. Damit ich das Ganze umsetzen kann, muss ich eine starke und gesunde Bindung zu Ihrem Kind aufbauen, dem Kind eine liebevolle und familiäre Umgebung schenken. Ihr Kind soll sich bei mir wohl und geborgen fühlen. Deshalb liegt Ihre Zusammenarbeit mir sehr nahe.
„Hilf mir, es selbst zu tun.
Zeige mir, wie es geht.
Tu es nicht für mich.
Ich kann und will es alleine tun. Habe Geduld, meine Wege zu begreifen. Sie sind vielleicht länger, vielleicht brauchen Sie mehr Zeit, weil ich mehrere Versuche machen will. Mute mir Fehler und Anstrengungen zu,
denn daraus kann ich lernen.“