















Mein Name ist Judith Rosemeyer. Ich bin 31 Jahre alt. Zu meiner Familie gehören mein Mann Jan Rosemeyer und zwei Kinder Govinda (am 17.04.21 geboren) und Milo (am 05.11.23
geboren).
Ich habe eine Ausbildung als staatlich anerkannte Waldorferzieherin, sowie eine Qualifizierung zur Kindertagespflege.
Meine Wohnung ist sehr geräumig und bietet jede Menge Spielmöglichkeiten für Kinder (großes Spielzimmer, Sandkasten, Schlafräume, Rückzugsräume uvm.).
Bei Fragen, Bedenken und Wünschen:
Mann kann über Alles reden und meistens gibt es eine gute Lösung :)
Ganzheitliche Förderung:
Durch meine, liebevolle, offene und authentische Haltung den Kindern gegenüber, sowie den unterschiedlichen Spielmaterialien und dem Spielen draußen in der Natur, unterstütze ich die Kinder in ihrer körperlichen, seelischen und geistigen Entwicklung.
Förderung des Nachahmungslernens:
Durch bewusstes, vorbildhaftes Handeln gebe ich den Kindern Impulse, die sie durch Nachahmung aufnehmen können.
Dadurch, dass ich als erwachsene Person tätig bin und eine authentische Überzeugung verkörpere, rege ich die Kinder an, diese Tätigkeiten mitzumachen oder gebe ihnen Impulse
für ihr eigenes Spiel. Während ich tätig bin, habe ich die Kinder im Blick und wenn sie meine Unterstützung brauchen, unterbreche ich meine Tätigkeit.
Rhythmus und Wiederholung:
Ein klarer Tages-, Wochen- und Jahresrhythmus gibt den Kindern Sicherheit und Geborgenheit.
In meiner Kindertagestätte wird der Rhythmus in verschiedenen Teilen erlebbar. Es beginnt bei den Jahreszeiten und Jahresfesten, wo das Kind bemerkt, dass diese immer denselben Rhythmus haben oder auch in den Tagesrhythmen. Der Tagesablauf ist für das Kind enorm wichtig.
Das Kind braucht genauso einen Rhythmus, um in seinem Leben eine Standhaftigkeit zu entwickeln, um sich sicher zu fühlen und um sich der Umwelt und der Außenwelt anpassen zu können.
Pflege der Sinne:
Auch die Sinnespflege ist ungemein wichtig für einen Menschen. Alle Wahrnehmung geschieht durch unsere Sinne. Sie sind die Tore zur Welt und aus diesem Grunde müssen wir sie gut pflegen. Mit den Sinnen nimmt das Kind alles wahr und kann so die Welt ertasten und entdecken. Die Sinne sind ungemein wichtig. Ohne sie könnten wir nicht leben. Die Sinne sind das, womit das Kind alles erlernen kann. Auf die Sinne baut sich das ganze Leben später auf und aus diesem Grunde müssen sie gut und pflegevoll geschult werden. Sie bilden alle Basis für das spätere Leben. Rudolf Steiner
Das geschieht einmal durch natürliche Spielmaterialien. Aber auch durch den Aufenthalt in der Natur, durch das Erleben von unterschiedlichen Elementen (dem Wetter) und dem
nachvollziehbaren Zubereiten der Mahlzeiten. Am besten erfahren die Kinder, wo die Nahrungsmittel wachsen, wie man sie erntet und wie man sie verarbeitet. Alle Tätigkeiten werden nach Möglichkeit mit dem Singen von passenden Liedern begleitet.
Dies alles fördert die Wahrnehmungsfähigkeit und stärkt die Verbindung zur Umwelt.
Kreativität und Fantasie:
Freies Spielen mit offenen Materialien regt die Fantasie an und ermöglicht schöpferisches Handeln.
Förderung der Fein-und Grobmotorik und der Sprache:
Die Sprache wird durch das Singen von Liedern, beim Reigen, mit Instrumenten oder zur Begleitung der verschiedenen Tätigkeiten gefördert. Bei Fingerspielen wird die Feinmotorik
der Kinder sowie die Sprache angeregt.
Die Grobmotorik können die Kinder durch Klettermöglichkeiten in der Wohnung, wie auch draußen bei verschieden Tätigkeiten ausprobieren und weiterentwickeln.
Tagesablauf:
8-9 Uhr Bringzeit/Freispielzeit
9.30 Uhr Aufräumen, Reigen, Fingerspiel, Singen, evtl. auch mit Instrumenten (z.B. mit
Rasseln oder Trommeln)
10 Uhr Kleines Frühstück
10.30 Uhr Anziehen und Rausgehen
12.15 Uhr Mittagessen
13 Uhr Abholzeit/Mittagsschlaf
Am Nachmittag, je nach Situation:
Kreativangebote, Freispielzeit drinnen oder draußen.