Mein Name ist Lina-Maria Torlage und ich bin seit einigen Jahren Tagesmutter in Bochum. Lange war ich Teilhaberin einer Großtagespflege, habe aber 2021 eine schöne, helle Wohnung für die Betreuung hergerichtet. Dort befindet sich alles, was das Kinderherz begehrt, von Duplo über Kuscheltiere und Autos, bis zu Stiften und Papier. Hier können sich ďie Lütten frei entfalten. Das Haus grenzt an eine Grünanlage, die einen Spielplatz umgibt, den ich häufig mit den Kindern nutze.
Wer gerne mehr über mich und meine Arbeit erfahren möchte, der kann sich gerne mit mir in Verbindung setzen und wir machen einen persönlichen Termin aus.
Kinder brauchen Strukturen und Sicherheit. Daher bemühe ich mich in einer, durch das Berliner Modell inspirierten, Eingewöhnung, welche etwa 4-6 Wochen dauert, darum, eine gute Beziehung bzw. Bindung zu den Kindern aufzubauen. Das und die enge Erziehungspartnerschaft mit den Eltern, sowie ein geschützter Raum, geben den Kindern die nötige Sicherheit. Sie sollen sich bei mir geborgen fühlen und dürfen natürlich auch mal kuscheln und sich anlehnen. Die nötige Struktur möchte ich den Kindern bieten, indem ich feste Bring- und Abholzeiten anstreben, sowie eine feste Zeit für Frühstück und Mittagessen, sowie den Mittagsschlaf. Letzteres halten ich für sehr wichtig, damit die Kurzen Erlebnisse verarbeiten und sich erholen können.
Zu meiner Tagespflege gehört ein Hund. Kaju ist ein inzwischen 3-Jähriger Tibet Terrier, der nicht haart oder riecht.
Der 40 cm große, langhaarige Hütehund, hilft mir im wahrsten Sinne, die Kinder zu hüten und manchmal auch Situationen zu meistern, in denen es mir vielleicht nicht gelingt, die Kleinen zu beruhigen. Denn Kaju ist immer für eine Ablenkung von Trennungsschmerz oder Verlustängsten gut und lässt sich gerne von den Kindern streicheln.
Der andere pädagogische Aspekt liegt für mich darin, dass so auch schon die Kleinsten lernen, wie man mit Tieren umgeht und dass sie Dinge brauchen oder dürfen und was eben nicht.
Da ich bereits 2 Kinder mit einer starken Entwicklungsverzögerung, über einen langen Zeitraum betreut habe, stellt dies für mich zwar eine Herausforderung dar, jedoch kein Hindernis. Ich gedenke, mich in dem Bereich Inklusion, weiterzubilden um solche Kinder noch qualifizierter betreuen zu können. Bis dahin bin ich gerne bereit mein Bestes zu geben um auch diesen Kindern eine gute Entwicklungsbegleiterin zu sein.
Zur Zeit nehme ich, neben der Betreuung, an einer Weiter-Qualifiezierung teil, die meine Arbeit sehr bereichert.