Mein Name ist Maria Elisabeth Schünemann (*1991).
Ich bin Mutter dreier wundervoller Kinder, welche mir täglich vor Augen führen wie wertvoll und individuell kindliche Betreuung ist/sein sollte.
Seit meinem 14. Lebensjahr bereitete ich mich in Form von Freiwilligen Kindergottesdiensten, Babysitterkursen, einem Au pair Aufenthalt und verschiedenen Praktika in Kindertagesstätten intensiv auf meinen Wunschberuf Erzieher vor.
Auch an der Fachoberschule für Sozialwesen erwarb ich viele interessante Einblicke in die Entwicklung und den Umgang von bzw. mit Kindern. Nach Beginn meiner Ausbildung zum Sozialassistent entschied ich mich jedoch diese nicht fortzuführen und einen geradlinigeren Weg zur Kinderbetreuung zu suchen und fand diesen in der Tätigkeit als Tagesmutter. Den Grundkurs für diese Tätigkeit habe ich im Dezember 2014 absolviert. Das Curriculum zur Kindertagespflege beende ich im Jahr 2021.
Meine Facharbeit welche im Rahmen der Ausbildung erarbeitet wurde befasst sich mit Musikalischer Früherziehung als ein Medium zur Umsetzung des sächsischen Bildungsplans.
Meine Weiterbildung zur Kinder- und Jugend - Musiktherapeutin eröffnete mir zusätzlich eine ganz neue Bandbreite an Möglichkeiten mit den Kindern den Alltag zu gestalten.
,,Wenn man genügend spielt solange man klein ist,
trägt man Schätze in sich herum,
aus denen man später sein Leben lang schöpfen kann“
(Astrid Lindgren)
Mein Ziel ist es jedem Kind eine individuelle Förderung, angepasst an das bestehende Entwicklungsstadium, zukommen zu lassen.
Der Grundsatz meiner pädagogischen Arbeit bezieht sich auf Bewegung in Verbindung mit musikalischer Begleitung in Rhythmik und dem Erfahren des Körpers als Instrument. Diese ist für die kindliche Entwicklung von großer Bedeutung, da Bewegungs- und Wahrnehmungserfahrungen mit anderen Bereichen der Persönlichkeitsentwicklung eng verbunden sind. Grundsätzlich gilt: Im Kindesalter vollziehen sich Lernprozesse über Bewegung und Wahrnehmung, über konkretes Handeln und den Einsatz der Sinne.
Das Kind wird hierbei als Ganzheit gesehen, wobei sich psychische, kognitive, emotionale, soziale und physische Prozesse aufeinander beziehen.
„Kinder erschließen sich ihre Umwelt über Bewegung.“
Teile der Montessori Pädagogik setze ich im Alltag nach dem Motto „Hilf mir es selbst zu tun“ um. Dies bedeutet, den Kindern einen Raum zu schaffen, in dem sie eigenständig ihre Lernprozesse steuern können.
Wissen und Methoden aus der Kunst- und Gestalttherapie/ sowie Musiktherapie bereichern täglich unseren Alltag auf unterschiedlichste Weise.
Kurz und Knapp :
Wir lieben es unseren Alltag musikalisch und kreativ zu gestalten, gern auch an der frischen Luft !
Jedes Kind darf sein wie es ist und wird genau dort abgeholt wo es steht !
Wir feiern Feste im Jahreskreis, orientieren uns an den Jahreszeiten und ihren jeweiligen Besonderheiten und gestalten zu allem was uns interessiert projektorientierte Angebote.
Unser Frühstück und Vesper bereiten wir in der TP vor, dafür gehen wir auch gern gemeinsam einkaufen.
Unser Mittagessen wird vom Caterer geliefert.
Wir haben einen großen/hellen Spielraum,den wir gern auf verschiedene Arten umgestalten (z.B. Parcours bauen, Bücher und Spielmaterial wechseln, Instrumente herstellen u.ä.), jeder ein eigenes Bettchen und sowohl im Hof als auch in der Umgebung viele Möglichkeiten uns auszutoben.
Und zu guter Letzt:
wir freuen uns immer über Besucher, die uns und meine Arbeit persönlich kennenlernen wollen !