Mike
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vor 1 Jahr
Ich passe meine ursprüngliche Rezension an da sie sich weder bearbeiten noch löschen lässt. Vorweg soll die Rezension niemanden persönlich angreifen sondern zur Selbstreflexion anregen um zukünftig nicht dieselben Fehler zu machen. Sie beruht auf meinen persönlichen Erfahrungen.
Zunächst das positive zu unserer Tochter war die Tagesmutter da wo wir es sahen zumindest überwiegend liebevoll.
Kritik: Eine Zusammenarbeit mit der Tagesmutter ist für uns auf keinen Fall eine Option. Die vertraglich fest gehaltenen fristen bezüglich der Urlaubsplanung wurden um 5 Monate überschritten. Außerdem sehr kurzfristig vor einer Kündigung seitens der Tagesmutter. Desweiteren besitzt die Tagesmutter kein Geschäftstelefon was eine Kommunikation auf professioneller Ebene unmöglich oder eben sehr unflexibel macht. Und außerdem zu unangenehmen Einblicken in das privat Leben der Tagesmutter führt. In den Aussagen bezüglich spontaner Schließtage gab es sehr große Widersprüche. Dass das Treppenhaus unzumutbare Sicherheitsprobleme aufweist welche nicht den Vorschriften entspricht wurde unsererseits mehrfach über Monate hinweg kommuniziert jedoch bis heute nicht oder fachlich nicht korrekt behoben. Stattdessen hat man sich darauf ausgeruht für die Beseitigung der Probleme mit dem Vermieter gesprochen zu haben. In solchen Fällen würde ich dem Vermieter eine Rechnung eines von mir bestellten Handwerkers vorlegen um die Kosten zu erstatten und die sicherheit der Kinder wiederherzustellen, da ihm bekannt ist dass die Wohnung auch für die Selbstständigkeit genutzt wird.
Das Konzept der Tagesmutter Bedürfnissorientiert wurde nicht eingehalten stattdessen setzte man darauf den Kindern eine Spielpause oder andere Bestrafungen auf zu zwingen. Bei Ansprache auf unser fehlendes Einverständnis zu Bestrafungen ging die Tagesmutter in eine offensiv defensive Haltung über. Auserdem argumentierte sie bei Unstimmigkeiten mit Das ist meine Tagespflege und mein Konzept. Diese Aussage wurde immer getroffen wenn man als Elternteil für die Kinder Partei ergriffen hat.
Ebenfalls zu bemängeln ist dass der versprochene Strebersgarten nie für die Tagespflege instandgesetzt wurde und auch anderweitig die Kinder nur extrem selten Auslauf im freien bekommen haben.
Da es sich um die erste Gruppe der Tagesmutter handelt gebe ich daher die Tipps:
Wenn man seine Fehler nicht einsieht kann man nicht wachsen.
Man nutzt die gute Beziehung zu Kunden nicht aus um mehr Spielraum im eigenen Handeln zu erhalten sonder wahrt professionelle Distanz und lernt damit umzugehen.
Während der Bringzeiten keine lauten Telefonate mit außenstehenden Dritten bezüglich geplanter frühzeitiger Kündigung führen. Man ist immer kurz beschäftigt sein Kind auszuziehen die Wechselsachen aufzuhängen sich dann dann von dem Kind zu verabschieden und bekommt daher zwangsläufig sehr viel mit. Sowas ist sehr unprofessionell.
Wenn man wenig Erfahrung hat sollte man nicht mit mehreren Kleinstkindern auf einmal die Eingewöhnung starten.
Für die weiteren Gruppen am neuen Standort viel Erfolg