Natalie Ludwig
Qualifizierte Kindertagespflegeperson seit 2009
Dipl. Integrative Klangpädagogin
Genussbotschafterin der Sarah Wiener Stiftung
Fachkraft für Sprachförderung und Sprachbildung
Fachkraft für Beobachtung und
Dokumentation
DOSB-Übungsleiterin mit C-Lizenz, Kinder und Jugendliche sowie B-Lizenz, Sport in der Prävention Profil: Gesundheitstraining für Kinder/Jugendliche
Kursleiterin Entspannung für Kinder
Ansprechpartnerin für den Bereich Kindeswohl der TSG Friedrichsdorf.
Fachkraft für Stress, Zeit und Selbstmanagement
S-O-S Trainerin
S-O-S Übungen zur Emotionalen Erste Hilfe und Stressregulation
weitere Informationen finden Sie auf meiner Webseite: stresswegweiser.de
Ich biete eine familiäre und individuelle Betreuung in einer kleinen Gruppe von max. 4 Kindern an. Ihr Kind wird in unseren Familienalltag integriert und ich kann aufgrund der geringen Anzahl an Kindern, jedes Kind individuell fördern.
Ein liebevoller Umgang ist mir sehr wichtig, aber auch ein gewisses Maß an Konsequenz. Mir liegt sehr daran, dass sich ihr Kind bei uns zu Hause wohl fühlt und für sich den richtigen Platz in meiner Gruppe findet. Ich möchte die Kinder zur Eigenständigkeit erziehen, indem ich sie vieles selber machen lasse. Alle Kinder essen von Anfang an mit einer Gabel oder einem Löffel. Beim Anziehen ermutige ich es selbst zu versuchen in den Ärmel zu kommen oder sich die Mütze aufzusetzen.
Auch Nein sagen ist erlaubt. Ich erkenne das Nein an, so zeige ich ihrem Kind meine Wertschätzung und fördere sein Selbstbewusstsein.
Dennoch gibt es Regeln und Grenzen, die die Kinder einzuhalten haben. Wir fangen z.B. gemeinsam an zu essen, wir üben das Bitte und Danke und wir räumen gemeinsam auf. Je nach Alter helfen die Kinder beim Kochen oder beim Tischdecken und Abräumen. Schon ganz kleine Kinder haben Spaß beim Helfen. All dies begleite ich sprachlich, dass heißt, ich sage was ich tue und unterstütze so die sprachliche Entwicklung ihres Kindes.
Ein wichtiger Aspekt in unserer Familie ist ein respektvoller Umgang mit Menschen, Tieren und der Umwelt in der wir leben. Dies lebe ich meinen eigenen Kindern und den von mir betreuten Tageskindern täglich vor. Ich begegne meinen Kindern und Tageskindern genauso achtsam, wie ich es von ihnen einfordere.
Seit Juni 2016 ist Ruby bei uns zu Hause. Sie ist eine Mischlingshündin, 45cm hoch und sehr kinderlieb. 2019 haben wir Frida zu uns geholt, eine spanische Windhündin(Galga Espanol). Frida ist ein Couchpotato, kinderlieb und ängstlich. Beide Hunde verschlafen den Vormittag und lassen sich nur selten bei uns blicken. Trotzdem habe ich Türschutzgitter um Mensch und Hund zu trennen, falls es nötig sein sollte. Die Kinder lernen, das Hunde die in ihrem Körbchen liegen, nicht angefasst werden dürfen. Wenn die Hunde Kontakt wünschen, dann kommen sie zu uns und dürfen gestreichelt werden. Tiere sind eine Bereicherung für meine Kindertagespflegestelle.
Im Rahmen der Betreuungszeit biete ich eine psychomotorische Förderung an.
Förderschwerpunkte:
Optische Wahrnehmung: unterstütze ich z.B.: mit Spielen mit Farben, mit dem Schwungtuch oder durch Versteckspiele.
Akustische Wahrnehmung: Bewusstes Wahrnehmen von Klangerlebnissen, z.B.: mit Klangschalen, aufmerksames Spazierengehen und dabei Geräusche wahrnehmen und benennen, unterschiedliche Musikspiele mit Rasseln oder Klanghölzern.
Taktile Wahrnehmung: das Fühlen und Begreifen unterstütze ich mit verschiedenen Spielen mit Fühlsäckchen, unterschiedliche Spiele zum Spüren des Körpers und Ballspiele mit unseren Motorikbällen, die aufgrund ihrer verschiedenen Formen und Farben eine taktile Stimulation bewirken.
Gleichgewicht: Gehen, Klettern, Springen, Werfen, Rennen, Balancieren unterstütze ich z.B.: mit dem Wheely Bug, Grisu dem Hüpftier, dem Balance Board, dem Kreisel, Greifbällen und vielen mehr.
Körperschema: die Kinder lernen ihren Körper und seine Funktionen und Eigenschaften spielerisch kennen, z.B.: mit den Flusssteinen oder mit Federkitzeln.
Auch im kleinsten Raum ist Platz um Kinder in ihrer psychomotorischen
Entwicklung zu fordern und zu fördern. Dafür nehmen wir uns viel Zeit, sowohl drinnen in unserem Betreuungsraum, als auch draußen in der freien Natur.
Sinn und Zweck: die Psychomotorik stellt eine ganzheitliche Entwicklungsförderung durch Bewegung dar. Ich fördere die Kinder
individuell durch Spiele mit vielen unterschiedlichen Materialien. Durch Beobachten versuche ich herauszufinden, mit welchem Thema sich das Kind im Moment beschäftigt und unterstütze dies entsprechend.
Mein Motto: Bewegung macht Schlau!
Bewegungslandschaften aufbauen, Trampolinspringen, auf Grisu hüpfen oder mit dem Wheely Bug durch das Zimmer flitzen, in der Höhlenschaukel schwingen und bewegende Kreislieder - das sind nur einige Möglichkeiten, Kinder in Bewegung zu bringen. Ich spreche alle Sinne der Kinder, sowie die Motorik an und fördere diese entsprechend.
Aufgrund meiner Sprachkenntnisse biete ich eine Frühförderung in Englisch an. Mit englischen Kinderliedern, Reimen und Texten werden die Kinder ganz spielerisch an die Sprache herangeführt.
Wenn ich wahrnehme, dass die Kinder müde werden und eine Pause benötigen, praktizieren wir kleine Entspannungssequenzen in Form von Körpermassagen, Klangschalen oder kurze Phantasiereisen.
Mein Leitbild:
Alle Lebewesen haben einen gewaltfreien, grenzen achtenden und wertschätzenden Umgang verdient. Mein Erziehungsstil ist geprägt durch die Akzeptanz und das Interesse am Kind als Individuum. Ich fördere die Resilienz der Kinder durch einen beziehungsorientierten und feinfühligen Umgang, damit sie zu starken Persönlichkeiten heranwachsen.
Ein respektvolles Miteinander und eine verlässliches Umfeld für die von mir betreuten Kinder zu bieten, ist mir wichtig.
Kindeswohl und Kinderschutz ist für mich eine Herzensangelegenheit!
Meine Leitsätze:
Wissen schafft Orientierung und Sicherheit
- Ich reflektiere regelmäßig meine Tätigkeit.
- Ich korrigiere Fehler und lerne daraus.
- Ich gebe meinen betreuten Kindern und deren Bezugspersonen, die Möglichkeit der Partizipation.
- Ich sehe die Bedürfnisse meiner Tageskinder und stelle mich auf jedes einzelne in ihrer Unterschiedlichkeit ein.
- Ich freue mich über Feedback.
- Ich nehme positive und negative Kritik ernst.
- Ich bilde mich regelmäßig fort.
- Ich handle zum Wohle der Kinder.
- Ich zwinge nicht! z.B. zum essen-auch nicht zum probieren.
- Ich begleite beobachtend und feinfühlend die Gefühle und Emotionen der Kinder und ihrer Bezugspersonen.